51 Als die Zeit herankam, in der Jesus in den Himmel aufgenommen werden sollte, entschloss er sich, nach Jerusalem zu gehen.
52 Und er schickte Boten vor sich her. Diese kamen in ein samaritisches Dorf und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
53 Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
54 Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?
55 Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
56 Und sie gingen zusammen in ein anderes Dorf.
Der Einladung unter dem Titel „ÖsterreicherInnen begegnen Menschen aus nah und fern“ waren rund 75 Menschen gefolgt, die sich bei herrlichem Wetter im Schatten des Pfarrgartens bei Kuchen und guter Musik unterhielten. Das Besondere: Von 0 bis 70 Jahren und von Paraguay über Österreich bis Afghanistan sowie von Frankreich bis Nigeria waren verschiedenste Nationen und Altersgruppen vertreten. Auch eine Gruppe BewohnerInnen des Betreuten Wohnens der Caritas in Andorf folgte der Einladung.
Wo war die Gemeinsamkeit bei so vielen verschiedenen Menschen? Alle sind im Innviertel zuhause – manche schon ewig, andere erst seit ein paar Jahren. Grund genug, sich gegenseitig kennenzulernen.
Neue Leute aus nah und fern kennenlernen, Freundschaften vertiefen, Sprache verbessern und gemeinsam gemütlich Zeit verbringen: An diesem Nachmittag wurden tatsächlich viele Brücken gebaut und in einer internationalen Atmosphäre Kaffee und Kuchen genossen. Beim Abschied kam mehrmals die Nachfrage: „Wird es so etwas wieder geben?“ Man wird sehen...
Katharina Mantler