Die Ursulinenkirche öffnet sich barrierefrei zur Linzer Landstraße und ist täglich von 7:00 bis 19:00 Uhr für BesucherInnen zugänglich. Musik, Bildende Kunst, Literatur, christliche Spiritualität und Rituale versuchen Sehnsüchte und Fragen der Menschen aufzugreifen und auszudrücken. Sie verweisen auf einen christlichen Gott, der in den Unabwägbarkeiten menschlichen Lebens gegenwärtig bleibt und zum Leben ermutigt.
Die Karmelitenkirche ist nicht nur ein wertvolles Kulturdenkmal. Sie ist vor allem ein Ort der Besinnung, des zur Ruhe Kommens, ein Ort des Gebetes und ein Ort der gottesdienstlichen Feier...
Verwurzelt in der Freundschaft mit Jesus Christus, dem Heiland, leben wir in Gütergemeinschaft und arbeiten für ein gemeinsames Ziel: für das ganzheitliche Heil des Menschen.
Ein Ort, an dem Frauen nicht nur geistliche Nahrung, sondern auch ein Bildungs-Rüstzeug für ihr Leben erhielten, war die Ursulinenschule in Linz. 1679 kamen die ersten Ursulinen aus Wien hierher.
Der Stellenwert von Kirche und Stadtentwicklung, die Verbindung von Kirche und Industriebau wird zu Beginn des 20. Jahrhundert in der Pfarrkirche Linz-Christkönig besonders anschaulich.
Im jungen Linzer Stadtteil Auwiesen, in den 1980er Jahren als Mustersiedlung des sozialen Wohnbaus geplant, wurde 1995 eine eigene Seelsorgestelle errichtet.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert stehen in Linz der Ausbau der Stadt als Industriestandort, der Zuzug der Bevölkerung und die Schaffung von Wohnraum und neuen Siedlungen mit dem Neubau von Kirchen und Pfarrzentren in untrennbarer Verbindung.
Im östlichen Bereich des Stadtgebietes erstreckt sich ein Siedlungsgebiet, das durch die Gruberstraße, eine große von Nord nach Süd angelegte Verkehrsachse, vom Zentrum getrennt wird.
Der Entstehung großer Wohnbauten seit den 1960er Jahren in Linz-Oed trägt der Bau des Pfarrzentrums zur Heiligsten Dreifaltigkeit Rechnung. Der Baukomplex wurde von den Architekten Rüdiger Stelzer und Walter Hutter geplant und 1975 geweiht.
Das Prunerstift trägt den Namen des Linzer Bürgermeisters Johann Adam Pruner, eines Bruders des Stadtbaumeisters Johann Michael Pruner, der den Bau für wohltätige Zwecke stiftete.
Blickt man vom Kunstmuseum Lentos auf die gegenüberliegende Seite des Donauufers, so erhebt sich zwischen dem Ars Electronica Center [AEC] und der 2009 fertiggestellten AEC-Rampe die Stadtpfarrkirche Urfahr.
Der Kirchenbau im Linzer Stadtteil Spallerhof erhebt sich in der Form eines Prismas über einem rechteckigen Grundriss. Zusammen mit dem echtwinkelig angrenzenden Pfarrheim bildet der Baukörper einen Vorplatz aus.
Die Kirche St. Theresia erhebt sich als eindrucksvoller, langgestreckter Bau auf einer flachen Kuppe und bildet gleichsam die Bekrönung des Stadtviertels Linz-Keferfeld.